Der erste Beitrag in diesem Blog soll eine einfache Frage beantworten:
Wozu braucht dieses Projekt einen Blog?
Erklärtes Ziel dieses Projektes ist es, für das Konzept einer ganzheitlichen Ökologie zu werben, es im gesellschaftlichen und politischen Diskurs zu etablieren und entsprechende Reformen auf persönlicher, zivilgesellschaftlicher und politischer Ebene vorzubereiten und anzustoßen.
Hierfür braucht es eine substantielle Basis. An dieser arbeiten wir hier. Da die hier veröffentlichten Texte lange und für die meisten womöglich (zu) trocken sind, genügt dies jedoch alleine nicht, um die angestrebte gesellschaftliche Breitenwirkung zu erzielen. Aus diesem Grund gibt es nun hier einen Blog.
Blog als Brücke
Das Ziel ist es letztlich, Mann und Frau, Jung und Alt, Schwarz, Rot, Gelb, Grün und Orange, ja selbst Blau zu zeigen, weshalb die ganzheitliche Ökologie Leitmotiv unseres Handelns als Individuen, gemeinschaftlich wie auch als Gesellschaft sein sollte, ja sein muss, wenn wir als Gemeinwesen eine Zukunft haben wollen, die nicht auf Kosten der Schwächsten erkauft ist. Außerdem soll es darum gehen, was das konkret bedeuten kann, in manchen Fällen vielleicht sogar muss.

Eine systematische Darlegung ganzheitlicher Ökologie wird hier nicht zu finden sein. Eher handelt es sich um einzelne Streiflichter, die sichtbarer machen sollen, inwiefern ganzheitliche Ökologie für uns als Gemeinwesen relevant ist.
Aufgrund des Charakters der hier veröffentlichten Texte lässt es sich nicht vermeiden, dass in ihnen der Autor und seine persönliche Sicht der Dinge deutlicher zu Tage treten als in den mehr theoretischen Veröffentlichungen. Es bleibt zu hoffen, dass dies nur dazu beiträgt, das Interesse zu wecken, sich selbst kritisch und auch selbstkritisch mit der ganzheitlichen Ökologie auseinanderzusetzen, so dass hieraus ein fruchtbarer Dialog entsteht und dass nicht etwa die Beiträge in diesem Blog dazu führen, dass die Person des bzw. der Autoren dieses Grundanliegen überschattet.
Wie das gesamte Projekt sieht sich auch dieser Blog dem Gemeinwohl verpflichtet und wird sich daran messen lassen müssen, inwieweit er diesem Anspruch gerecht wird. Möge der zur Rechten des himmlischen Vaters erhöhte Herr den Autoren hierfür stets seinen Segen gewähren.
In diesem Sinne lasst uns beginnen ad gloriam maiorem dei.