References
↑1 | Vgl. Laudato si Nr. 155. |
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↑2 | Fratelli tutti Nr. 53. |
↑3 | Christus vivit Nr. 93; zitiert auch in Fratelli tutti Nr. 38: „Junge Menschen, die emigrieren, erleben die Trennung von ihrem ursprünglichen Umfeld und oft auch eine kulturelle und religiöse Entwurzelung. Der Bruch betrifft auch die Gemeinschaften am Herkunftsort, die ihre stärksten Mitglieder mit der größten Eigeninitiative verlieren, sowie die Familien, insbesondere wenn ein oder beide Elternteile emigrieren und ihre Kinder in ihrem Herkunftsland zurücklassen.“ |
↑4 | Fratelli tutti Nr. 38. |
↑5 | ergänzt am 06.02.2023 |
↑6 | Laudato si Nr. 144, zitiert in Querida Amazonia Nr. 33. |
↑7 | Laudato si Nr. 143; ergänzt am 06.02.2023 |
↑8 | Christus vivit Nr. 186. |
↑9 | vgl. Laudato si 30 und 41 |
↑10 | Fratelli tutti Nr. 145. |
↑11 | Fratelli tutti Nr. 143. |
↑12 | Fratelli tutti Nr. 53: „Ein Land wird nur in dem Maß fruchtbar sein, ein Volk wird nur in dem Maß Früchte tragen und Zukunft schaffen können, wie es Beziehungen der Zusammengehörigkeit unter seinen Mitgliedern hervorbringt und Bindungen zur Integration unter den Generationen und seinen verschiedenen Gemeinschaften schafft; und wie es die Spiralen durchbricht, welche die Sinne trüben und so uns immer mehr voneinander entfernen“ |
↑13 | Laudato si Nr. 149; ergänzt am 06.02.2023 |
↑14 | Laudato si Nr. 152; ergänzt am 06.02.2023 |
↑15 | Fratelli tutti Nr. 146: „Man kann jedoch nicht auf gesunde Weise lokal denken ohne eine aufrichtige und von Herzen kommende Offenheit für das Universale, ohne sich von dem, was anderswo geschieht, hinterfragen zu lassen, ohne sich von anderen Kulturen bereichern zu lassen oder sich mit den Nöten anderer Völker zu solidarisieren. Ein solch unguter Lokalpatriotismus ist zwanghaft auf einige wenige Ideen, Bräuche und Gewissheiten beschränkt. Er ist unfähig, die vielen Möglichkeiten und all das Schöne überall auf der Welt zu sehen, und es fehlt ihm an authentischer und großzügiger Solidarität. In dieser Form ist heimatverbundenes Leben nicht mehr empfänglich, es lässt sich von anderen nicht mehr ergänzen und schränkt sich so in seinen Entwicklungsmöglichkeiten ein, wird unbeweglich und krank. Denn in Wirklichkeit ist jede gesunde Kultur von Natur aus offen und einladend, ja, man kann sagen, dass »eine Kultur ohne universale Werte keine echte Kultur ist«“ |
↑16 | Fratelli tutti Nr. 143: „Eine Offenheit, die ihr Wertvollstes preisgibt, ist nicht die Lösung. So wie es ohne persönliche Identität keinen Dialog mit anderen gibt, so gibt es auch keine Offenheit zwischen den Völkern ohne die Liebe zum eigenen Land und seinen Menschen sowie zu ihren jeweiligen kulturellen Eigenheiten. Ich begegne dem anderen nicht, wenn ich keinen Nährboden habe, in dem ich fest verwurzelt bin, denn auf dieser Grundlage kann ich das Geschenk des anderen annehmen und ihm etwas Authentisches anbieten. Man kann die anderen nur dann annehmen und ihren spezifischen Beitrag anerkennen, wenn man selbst fest mit dem eigenen Volk und seiner Kultur verbunden ist.“ und Fratelli tutti Nr. 148: „Tatsächlich steht eine gesunde Offenheit nie im Gegensatz zur eigenen Identität. Eine lebendige Kultur, die sich um neue Elemente fremder Herkunft bereichert, wird diese nie einfach nur kopieren oder wiederholen, sondern sie wird sich das Neue auf ihre Art und Weise zu eigen machen. Dies führt zur Entstehung einer neuen Synthese, die letztlich allen zugutekommt, da die Kultur, in der diese Beiträge ihren Ursprung haben, selbst davon profitiert.“ |
↑17 | Querida Amazonia Nr. 33, zitiert in Fratelli tutti Nr. 148. |
↑18 | Fratelli tutti Nr. 145. |
↑19 | Christus vivit Nr. 200, zitiert in Querida Amazonia Nr. 33. |
↑20 | Christus vivit Nr. 181. |
↑21 | Fratelli tutti Nr. 19. |