References
↑1 | https://www.vatican.va/content/benedict-xvi/de/encyclicals/documents/hf_ben-xvi_enc_20090629_caritas-in-veritate.html, 19.02.2023. |
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↑2 | Ebd. |
↑3 | https://library.oapen.org/viewer/web/viewer.html?file=/bitstream/handle/20.500.12657/42833/9783839455746.pdf?sequence=1&isAllowed=y, S.13, 19.02.2023 |
↑4 | https://www.vatican.va/content/francesco/de/encyclicals/documents/papa-francesco_20201003_enciclica-fratelli-tutti.html, 19.02.2023. |
↑5 | https://www.vatican.va/content/francesco/de/encyclicals/documents/papa-francesco_20150524_enciclica-laudato-si.html, 19.02.2023. |
↑6 | https://library.oapen.org/viewer/web/viewer.html?file=/bitstream/handle/20.500.12657/42833/9783839455746.pdf?sequence=1&isAllowed=y, S. 33, 19.02.2023. |
↑7 | Ebd. |
↑8 | z. B. hier: „Unsere Grundannahmen über die Wirklichkeit bestimmen, was wir für normal und wünschenswert halten. Sie strukturieren vor, was als gut oder schlecht gilt, als richtig oder falsch…Sie ordnen unsere Vorstellungen – etwa davon, welche Politische Ökonomie oder Steuerung wir für notwendig und möglich halten. Kurz: Sie formen direkt mit, was wir aus der Welt machen. Wenn alle Menschen als unverbundene Einzelne betrachtet werden, wird dies eher zu einer sozialen Ordnung führen, die die Freiheit des Einzelnen auf Kosten zusammenwirkender Institutionen privilegiert. Wenn demgegenüber alle Menschen als miteinander verbunden sowie voneinander und von der Erde abhängig betrachtet werden, eröffnen sich ganz andere Möglichkeiten.“, ebd. S. 36. |
↑9 | Ebd., S. 39. |
↑10 | Ebd. , S. 33. |
↑11 | Ebd., S. 56. |
↑12 | https://www.vatican.va/content/francesco/de/encyclicals/documents/papa-francesco_20150524_enciclica-laudato-si.html, 19.02.2023. |
↑13 | „Wir »Modernen« sind von einer großen Erzählung umgeben, in der die Hauptrollen prominent besetzt sind: die Freiheit des Einzelnen, das Eigentum und eine Staatsidee, die von Philosophen wie René Descartes, Thomas Hobbes und John Locke entwickelt wurde. Die entsprechende Onto-Geschichte, die wir ständig weitergeben, betrachtet uns als Individuum beziehungsweise Vereinzelte. Als solche sind wir die primär Agierenden und bewegen uns in einem Außen: in einer Welt voller Dinge (einschließlich der »Natur«), denen wesensbestimmende Eigenschaften zugesprochen werden. Diese Erzählung behauptet, dass wir Menschen vollkommen frei, in einen präpolitischen »Naturzustand« geboren wurden. Dann allerdings haben sich unsere Vorfahren – Wer genau? Wann? Wo? – in Sorge um den Schutz unseres Eigentums und unserer individuellen Freiheit versammelt und – trotz ihres radikalen Individualismus – miteinander einen »Gesellschaftsvertrag« geschlossen. Schließlich haben alle die Etablierung des Staates autorisiert, der zum Garanten der individuellen Freiheit und des individuellen Eigentums aller werden sollte. Wir sind heute Erbinnen und Erben dieses Schöpfungsmythos, der die Ursprünge des liberalen, säkularen Staates erklärt – und der theologische Vorstellungen von Omnipotenz (Gott, Monarchinnen und Monarchen) auf den souveränen Staat (Präsidentinnen und Präsidenten, Parlamente, Gerichte) überträgt.“ https://library.oapen.org/viewer/web/viewer.html?file=/bitstream/handle/20.500.12657/42833/9783839455746.pdf?sequence=1&isAllowed=y, S. 37, 19.02.2023 sowie „Männer (!) wie Francis Bacon, Thomas Hobbes, René Descartes und John Locke artikulierten als erste eine Erzählung von der Welt, in der (vermeintliche) Dualitäten aufeinanderprallen: Individuum und Kollektiv, Menschheit und Natur, Geist und Materie. Öffentlicher und privater Raum gelten als voneinander getrennt. Das Objektive wird dem Subjektiven entgegengesetzt. Es ist eine Erzählung des Entweder-oder, die zur Denkgewohnheit wird. Moderne kapitalistische Gesellschaften haben aus diesen Gewohnheiten Kulturen geschaffen. Sie spiegeln wider, was in der Wissenschaft als Onto-Geschichten (»ontostories«) bezeichnet wird.“, ebd. S.40. |
↑14 | Ebd., S. 76. |
↑15 | Ebd., S. 18. |
↑16 | Vgl. Thomas R. Rourke und Rosita A. Chazarreta Rourke, A Theory of Personalism, Lexington Books, Plymouth UK 2007. |
↑17 | https://library.oapen.org/viewer/web/viewer.html?file=/bitstream/handle/20.500.12657/42833/9783839455746.pdf?sequence=1&isAllowed=y, S. 18. |
↑18 | Ebd., S. 37 – 42 |
↑19 | Rourke und Rourke, A Theory of Personalism, S. 23ff. |
↑20 | Ebd., S. 25ff. |
↑21 | Ebd., S. 7 – 12. |
↑22 | https://library.oapen.org/viewer/web/viewer.html?file=/bitstream/handle/20.500.12657/42833/9783839455746.pdf?sequence=1&isAllowed=y, S. 45. |
↑23 | Ebd. |
↑24 | Ebd., S. 22. |
↑25 | Päpstlicher Rat für Gerechtigkeit und Frieden, Kompendium der Soziallehre der Kirche, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 2006, Nr. 164, S. 133. |
↑26 | https://library.oapen.org/viewer/web/viewer.html?file=/bitstream/handle/20.500.12657/42833/9783839455746.pdf?sequence=1&isAllowed=y, S. 91,19.02.2023. |
↑27 | Insofern die einzelnen von Helfrich und Bollier beschriebenen Muster zwar förderlich, aber für sich genommen jeweils nicht notwendig für das Vorhandensein eines Commons sind, sprechen sie ausschließlich von akzidentiellen, nicht von substantiellen Formen, vgl. Edward Feser, Scholastic Metaphysics. A contemporary Introduction, in: editiones scholasticae vol. 92, D-Heusenstamm 2014, S. 164ff. |
↑28 | Ebd., S. 161. |
↑29 | https://library.oapen.org/viewer/web/viewer.html?file=/bitstream/handle/20.500.12657/42833/9783839455746.pdf?sequence=1&isAllowed=y, S. 99, 19.02.2023. |
↑30 | Edward Feser, Scholastic Metaphysics, S. 91f. |