References
↑1 | Aristoteles, Nikomachische Ethik, übersetzt und herausgegeben von Gernot Krapinger, Reclam Verlag Ditzing 2019, III. 13-15, S. 81-87. Aristoteles beschränkt die Besonnenheit auf körperliche Genüsse, die mit dem Tastsinn verbunden sind (vgl. III. 13) und verweist darauf, dass man niemanden, der sich an visuellen Dingen erfreue maßvoll oder unmäßig nenne. Spätestens mit der Erfindung von Fernsehen und Internet kann diese Aussage als überholt gelten. Der Begriff Besonnenheit wird so auch hier in einem gegenüber Aristoteles erweiterten Sinne verwendet. |
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